Pressemitteilung zur
Soirée in Schwaikheim, 10.11.2013
Konzertorchester gibt Soirée in St. Maria in Schwaikheim:
„Der König amüsiert sich“ und andere Kostbarkeiten zum Kirbe-Sonntag
Das Konzertorchester Winnenden gastiert auf Einladung der katholischen Seelsorgeeinheit Winnenden, Schwaikheim und Leutenbach in „St. Maria“ am Sonntag, 10. November. Beginn des Konzerts ist um 17 Uhr. Mit zwei Kammermusiken für Streicher unter Regie von Dr. Gerd Eicker, Violine, gibt das Orchester Einblicke in filigrane Werke von Corelli und Stamitz, aber auch in sinfonische Werke von Delibes und Dvorák. Mit von der Partie ist Organistin Margret Ahmann-Geppert, die Leitung hat Ralf Göltenbodt.
Der Aufführungsort im Altarraum der Kirche verspricht, „sehr dicht“ am musikalischen Geschehen zu sein. Deutlich wird dies in einem „Concerto grosso für Streichquartett op. 6 Nr. 8“ von Arcangelo Corelli. Auf ein äußerst kurzes Vivace folgt ein Grave mit einer ungemein farbigen Harmonik. Und dann wird es für die Hörer sicherlich spannend, wie der Komponist das Concerto grosso auf ein Streichquartett übertragen hat.
Sinfonisches in großer Besetzung gibt es mit „Le roi s’amuse – der König amüsiert sich“ von Léo Delibes. Höfische Tänze mit amüsanten Einlagen verspricht diese Suite. Eine weitere Kostbarkeit ist die Sonatine G-Dur op. 100 von Antonin Dvorák in einer Adaption für sinfonisches Orchester. Gewidmet hat Dvorák diese ursprüngliche Sonatine für Violine und Klavier seinen Kindern. Er komponierte sie in New York. Der Komponist charakterisierte in einem Brief die Sonatine folgendermaßen: „Sie ist bestimmt für die Jugend, aber auch Große, Erwachsene, sollen sich damit unterhalten, wie sie eben können…“ Der Eintritt zum Vorabend-Konzert ist frei. Spenden sind für die Kirchenmusik und die Orchesterarbeit bestimmt.
Weitere Informationen: Konzertprogramm